In den vergangenen Wochen fand in der Audi Arena Oberstdorf die Weltmeisterschaft im Skispringen statt. Am 06. März 2021 konnte sich das deutsche Team im Team-Wettbewerb die Goldmedaille sichern. Dabei war das Multikamerasystem von ccc stets im Einsatz.
Die deutschen Skispringer feiern zum Abschluss ihrer Heim-WM die Goldmedaille im Team-Wettbewerb. Mit insgesamt 1046,6 Punkten konnten sich die deutschen Skispringer den Weltmeistertitel im Mannschaftsspringen auf der Großschanze sichern.
Das Quartett mit Pius Paschke, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger erzielte zum Abschluss der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf auf der Schattenberschanze insgesamt 1046,6 Punkte und setzte sich damit gegen Österreich und Polen durch.
Neben der Goldmedaille im Team konnte Karl Geiger im Einzelwettbewerb auf der Großschanze die Silber gewinnen und die Nordisch Kombinierer im Teamsprint Bronze. Somit war es für den Deutschen Skiverband (DSV) eine erfolgreiche WM.
Die Schattenbergschanzen (Normal- und Großschanze) sind mit einem professionellen Multikamerasystem von ccc mit insgesamt 21 Kameras ausgestattet. Es wird im Training und in Wettkämpfen eingesetzt, um die Sprünge mit den Bewegungsphasen Anfahrt, Absprung, Flug, Landung aufzunehmen und durch das IAT Leipzig, trainingswissenschaftlicher Partner des DSV, detailliert auszuwerten.
Das visuelle Feedback der Aufnahmen und die daraus möglichen Bewegungsanalysen zu Körper- und Skihaltungen helfen Sportlern und Trainern, auch letzte Leistungsreserven zu identifizieren und im Wettkampf in entscheidende Meter umzusetzen. Auch während der Weltmeisterschaft war das System ständig im Einsatz und hat sich, auch bei widrigen Witterungsbedingung wie im Einzel-Wettbewerb der Skispringer, bewährt. So wurden über 1 Terabyte (TB) an Videodaten erzeugt.
Erfahren Sie hier mehr über unser Videoanalysesystem an der Schattenbergschanze.