Hier finden Sie Antworten zu oft gestellte Fragen unserer Nutzer. Sollte Ihre Frage hier nicht beantwortet werden, schreiben Sie gern direkt an contact@ccc-software.de
FAQs allgemeiner Art
Derzeit unterstützen wir nur Windowsbetriebssysteme für all unsere Softwareprodukte. Mindestens Windows 7.
Sie haben zwei Möglichkeiten um die Software auf einer Apple Mac-Hardware zu nutzen:
- Installation von Boot Camp:
Auf allen Intel-Macs mit mindestens Mac OS X Leopard 10.5 ist dieses Programm enthalten. Mithilfe von Boot Camp wird einfach ein Windows parallel zum Mac OS X installiert. Bei jedem Systemstart müssen Sie dann entscheiden, ob Sie Windows, oder Mac OS X starten wollen. Sie benötigen noch eine original Windows-CD (XP, Vista oder) mit Lizenz. Mit der Version 3.1 von Apples Boot Camp kann man auch Windows 7 auf (den meisten) Macs mit Intel-Prozessor installieren.
- Installation einer Virtualisierungssoftware wie Parallels Desktop für Mac oder Vmware Fusion:
Hierbei booten Sie nur Mac OS X und Windows wird in einem eigenen Fenster ausgeführt. Auch hierfür brauchen Sie eine zusätzliche Windows-Lizenz.
http://www.parallels.com/de/products/desktop/
http://www.vmware.com/de/products/fusion/
Achtung: Hier steht keine Firewire-Schnittstelle zur Verfügung! Damit ist eine Live-Analyse mit DV-Camcordern nicht möglich.
- Unsere Software wird einmal bezahlt und ist ein Leben lang lizenziert. Einzige Ausnahme: unsere Saisonlizenz von utilius vs. Hier bieten wir die Möglichkeit die Software für eine Saison (Dauer 1 Jahr) zu kaufen.
- Versandkosten kommen keine auf Sie zu, da wir lediglich über Online-Aktivierungen Ihre Lizenzen freischalten. Lediglich beim Erwerb eines Dongles entstehen Versandkosten. Näher Informationen finden Sie in unseren AGB.
utilius fairplay5
Allgemein
Die Lizenz der Software muss einmalig aktiviert werden. Mehr Informationen dazu finden sich in einem separaten Dokument.
Zuerst erstellen Sie eine individuelle grafische Vorlage mit Schaltflächen und Texten für die Szenen-Anmerkungen. In der Registerkarte Tagging finden Sie die Befehle dazu. Wählen Sie das Symbol Neu und vergeben Sie einen Namen für das Layout. In der Zeile Matrix wählen Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten, wobei jedes Element eine Schaltfläche für die spätere Szenenerfassung (das Tagging) repräsentiert. Ein 2 x 2 – Layout besteht also aus 4 Schaltflächen. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf das Symbol in der Mitte der Schaltfläche und tragen Sie einen beliebigen Text (max. 50 Zeichen) für die Szenen-Anmerkung ein. Beschriften Sie die anderen Schaltflächen analog. Die Farbe ändern Sie mit dem Befehl Farbe im Menüband. Zum Schluss tragen Sie noch den Namen der Gruppe (zum Beispiel Team 1 oder Angriff) ein und speichern das Ergebnis. Mit dem Plus [+] können Sie weitere Gruppen mit Schaltflächen anlegen. Beachten Sie aber, dass die Texte nicht doppelt vorkommen dürfen.
Als Nächstes müssen Sie noch die Einstellungen für die Szenenerfassung anpassen. Damit beeinflussen Sie u.a. die Länge einer Szene. Wählen Sie die Registerkarte Szenen, klicken Sie dann auf den kleinen Pfeil unter der Schaltfläche Start/Stopp und dann auf Einstellungen bearbeiten. Wählen Sie hier folgende Einstellungen: Im oberen Bereich des Fensters stellen Sie „Start und Stopp gleichzeitig“ ein und im unteren Bereich setzen Sie die beiden Häkchen vor „Start mit Vorlaufzeit“ und „Stopp mit Nachlaufzeit“ Für die Vorlaufzeit wählen Sie zum Beispiel 3 Sekunden und für die Nachlaufzeit 2 Sekunden. Die Szene dauert dann genau 5 Sekunden beginnt 3 Sekunden vor dem Mausklick und endet 2 Sekunden danach. Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK.
Wechseln Sie nun wieder zur Registerkarte Tagging. Öffnen Sie das gespeicherte Layout mit dem Befehl Anzeigen. Das neue Fenster können Sie beliebig auf dem Bildschirm platzieren. Klicken Sie beim Abspielen des Videos auf die Schaltfläche im Aktionen-Fenster, wenn eine Szene mit den entsprechenden Merkmalen erscheint. Danach wird automatisch ein Szeneneintrag mit der festgelegten Vor- und Nachlaufzeit und der, als Text auf der Schaltfläche stehenden, Anmerkung erzeugt.
Die Registerkarte Statistik im Aktionen-Fenster zeigt eine Grafik mit der Häufigkeit der erfassten Szenen gleicher Anmerkung an. Mit einem Mausklick auf den Pfeil neben dem Grafik-Balken spielen Sie die zugehörigen Videosequenzen in einem 2. Fenster ab. Mit den Häkchen vor den Anmerkungen wählen Sie ggf. mehrere unterschiedliche Szenen-Anmerkungen aus.
Mit dem Befehl Exportieren aus dem Programmenü können Sie nun auf einfache Weise die selektierten Szenen in eine neue Videodatei ausgeben.
Module
Zuerst erstellen Sie eine individuelle grafische Vorlage mit Schaltflächen und Texten für die Szenen-Anmerkungen. In der Registerkarte Tagging finden Sie die Befehle dazu. Wählen Sie das Symbol Neu und vergeben Sie einen Namen für das Layout. In der Zeile Matrix wählen Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten, wobei jedes Element eine Schaltfläche für die spätere Szenenerfassung (das Tagging) repräsentiert. Ein 2 x 2 – Layout besteht also aus 4 Schaltflächen. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf das Symbol in der Mitte der Schaltfläche und tragen Sie einen beliebigen Text (max. 50 Zeichen) für die Szenen-Anmerkung ein. Beschriften Sie die anderen Schaltflächen analog. Die Farbe ändern Sie mit dem Befehl Farbe im Menüband. Zum Schluss tragen Sie noch den Namen der Gruppe (zum Beispiel Team 1 oder Angriff) ein und speichern das Ergebnis. Mit dem Plus [+] können Sie weitere Gruppen mit Schaltflächen anlegen. Beachten Sie aber, dass die Texte nicht doppelt vorkommen dürfen.
Als Nächstes müssen Sie noch die Einstellungen für die Szenenerfassung anpassen. Damit beeinflussen Sie u.a. die Länge einer Szene. Wählen Sie die Registerkarte Szenen, klicken Sie dann auf den kleinen Pfeil unter der Schaltfläche Start/Stopp und dann auf Einstellungen bearbeiten. Wählen Sie hier folgende Einstellungen: Im oberen Bereich des Fensters stellen Sie „Start und Stopp gleichzeitig“ ein und im unteren Bereich setzen Sie die beiden Häkchen vor „Start mit Vorlaufzeit“ und „Stopp mit Nachlaufzeit“ Für die Vorlaufzeit wählen Sie zum Beispiel 3 Sekunden und für die Nachlaufzeit 2 Sekunden. Die Szene dauert dann genau 5 Sekunden beginnt 3 Sekunden vor dem Mausklick und endet 2 Sekunden danach. Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK.
Wechseln Sie nun wieder zur Registerkarte Tagging. Öffnen Sie das gespeicherte Layout mit dem Befehl Anzeigen. Das neue Fenster können Sie beliebig auf dem Bildschirm platzieren. Klicken Sie beim Abspielen des Videos auf die Schaltfläche im Aktionen-Fenster, wenn eine Szene mit den entsprechenden Merkmalen erscheint. Danach wird automatisch ein Szeneneintrag mit der festgelegten Vor- und Nachlaufzeit und der, als Text auf der Schaltfläche stehenden, Anmerkung erzeugt.
Die Registerkarte Statistik im Aktionen-Fenster zeigt eine Grafik mit der Häufigkeit der erfassten Szenen gleicher Anmerkung an. Mit einem Mausklick auf den Pfeil neben dem Grafik-Balken spielen Sie die zugehörigen Videosequenzen in einem 2. Fenster ab. Mit den Häkchen vor den Anmerkungen wählen Sie ggf. mehrere unterschiedliche Szenen-Anmerkungen aus.
Mit dem Befehl Exportieren aus dem Programmenü können Sie nun auf einfache Weise die selektierten Szenen in eine neue Videodatei ausgeben.
Ein kurzes Video-Tutorial hilft Ihnen dabei zu verstehen, wie Sie das Mess-Modul in Ihrem Training einsetzen. Besuchen Sie dazu einfach folgende Webseite: www.videoanalyse-im-sport.de
utilius vs Handball
utilius kiwano
Fragen zu unserem utilius kiwano beanworten wir Ihnen gern persönlich.
utilius vs
Allgemein
Drücken Sie die F1-Taste.
Um Hilfe zu Menübefehlen oder Schaltflächen (z.B. in der Symbolleiste) zu erhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche oder drücken Sie die Taste UMSCHALT+F1. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche oder wählen Sie einen Menübefehl. Die Online-Hilfe wird geöffnet.
Sie haben auch in der Vollbildansicht die Möglichkeit, sich im Video hin und her zu bewegen. Am einfachsten geht es, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und die Maus nach rechts oder links bewegen. Links vom Punkt, auf den Sie geklickt haben, wird das Video rückwärts abgespielt, rechts davon vorwärts. Die Geschwindigkeit variiert, je weiter Sie die Maus bewegen. (Sie haben diese Steuerungsmöglichkeit natürlich auch in der Normalansicht.)
Weitere Möglichkeiten zur Steuerung des Videos finden Sie im Abschnitt Bewegen im Video Ihrer Online-Hilfe.
utilius® vs speichert Videodaten und die Datenbank mit den Aufnahme-, Analyse- und Schnittdaten an verschiedenen Speicherorten. Damit wird eine höchstmögliche Flexibilität bei der Speicherplatznutzung erreicht. Trotz aller Vorsicht bei der Arbeit mit den Daten, kann es durch fehlerhafte Hardware und Software oder durch Virenbefall zu Fehlern oder Datenverlust kommen. Im schlimmsten Fall sind alle Analysedaten und damit viele Stunden Arbeit unwiederbringlich verloren. Aus diesem Grund sollten Sie in festen Zeitabständen die utilius® vs – Datenbank sichern, denn in dieser Datei sind alle Aufnahme-, Analyse-, Schnittdaten sowie Ihre Kategoriesysteme gespeichert. Wie oft Sie eine Sicherung durchführen sollten, hängt sicher davon ab, wie intensiv Sie mit Ihrem System arbeiten. Eine Sicherung pro Woche ist bei normaler Nutzung des Systems eigentlich ausreichend. Wenn Sie täglich Analysen erstellen oder gerade ein umfangreiches Projekt abgeschlossen haben, empfiehlt sich jedoch eine sofortige Sicherung nach Abschluss der Arbeit mit utilius® vs. So sichern Sie Ihre Daten:
utilius® vs-Datenbank
Zur Sicherung der Datenbank nutzen Sie den Windows-Explorer. Der Standardpfad für die Datenbank ist unter MS Windows XP:
„C:\Programme\utilius VS\utiliusVS.mdb“.
Unter MS Windows Vista und bei allen Neuinstallationen von utilius® vsunter MS Windows XP:
„C:\Dokumente und Einstellungen\Eigene Dateien\CCC Software\utilius VS\Db\utiliusVS.mdb“.
Kopieren Sie die Datei „utiliusVS.mdb“ auf eine andere Festplatte, einen Speicherstick oder auf eine CDROM.
utilius® vs-Videodaten
Für die Videodaten gibt es keinen festgelegten Speicherort. Dieser ist durch den Benutzer frei wählbar.
Die meist recht umfangreichen Videodaten müssen Sie nicht regelmäßig sichern. Hier reicht eine Sicherheitskopie auf DV-Band, CD oder DVD.
Bevor Sie ein Update von utilius® vs installieren, empfehlen wir ebenfalls eine Sicherung der Datenbank, da Änderungen am Programm in der Regel auch die Datenbank betreffen. Beim ersten Start von utilius® vs nach einem Update, wird eine Sicherungskopie der „alten“ Datenbank im gleichen Ordner angelegt und die Datenbank anschließend auf die neue Version aktualisiert. Wenn Sie in Ihrem Datenbankordner neben der Datei „utiliusVS.mdb“ auch noch Dateien mit dem Namen „utiliusVS_vXX“ finden (XX steht für eine Versionsnummer der Datenbank), handelt es sich um eine solche Sicherungskopie. Mit Ausnahme der Datei mit der höchsten Versionsnummer „XX“ können Sie alle alten Sicherungskopien löschen.
utilius® vs speichert Kategoriesysteme, Aufnahme-, Analyse- und Schnittdaten in einer Datenbank. Möchten Sie sich mit einem Kollegen ein Kategoriesystem oder die Daten einer Analyse austauschen, steht Ihnen die Exort-/Importfunktion von utilius® vs zur Verfügung. Dabei werden die Daten aus der einen Datenbank in eine Exportdatei mit der Endung „xdv“ exportiert. Dies ist eine strukturierte Textdatei im XML-Format, welche alle beschreibenden Informationen zu den exportierten Daten enthält.
Die ausführliche Beschreibung der Export/Import-Funktionalität können Sie sich hier herunterladen.
Weitere Informationen finden Sie auch in der utilius® vs-Online-Hilfe, Index: „Exportieren und Importieren“.
Aufnahme
Wenn Sie für eine bestehende Aufnahme den Zielort neuer Aufnahmedateien ändern möchten, dann öffnen Sie diese Aufnahme und wählen Sie die Schaltfläche . In dem Dialogfeld Dokumenteigenschaften Aufnahme wählen Sie das neue Verzeichnis aus.
Wenn Sie für alle neuen Aufnahmen das Verzeichnis ändern wollen, dann wählen Sie den Befehl Verwaltung/Optionen. In den Aufnahmeoptionenwählen Sie das Basisverzeichnis für neue Aufnahmedateien aus.
Sie haben die Möglichkeit, die Videodateien älterer Aufnahmen zu löschen, ohne die Aufnahmen und alle Analysen und Schnitte zu verlieren. utilius® vskann die Videodateien später automatisch wiederherstellen, wenn die entsprechenden Videobänder, von denen die Dateien aufgenommen wurden, zur Verfügung stehen.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, vor dem Löschen bestimmte Szenen in eine Schnittliste zu extrahieren und diese in einer separaten Schnittdatei zu speichern, um diese Szenen auch weiterhin anzeigen zu können.
Die Vorgehensweisen dazu werden im Abschnitt Löschen von Aufnahmenin Ihrer Online-Hilfe beschrieben.
Analyse
Wählen Sie im Menü Verwaltung – Kategoriesystem und anschließen die Schaltfläche Neu. Vergeben Sie eine aussagekräftige Bezeichnung für das neue Kategoriesystem, indem sie den vorgeschlagenen Namen „Neues Kategoriesystem“ überschreiben (z. B. Spielbeobachtung, Training) Speichern Sie die Änderung.
Im nächsten Schritt legen Sie die Kategorien an. Ändern Sie zuerst im Listenfeld die Auswahl von „Kategoriesystem“ in „Kategorie“ und wählen Sie wieder Neu. . Vergeben Sie einen Namen für die neue Kategorie (z.B. Mannschaft, Sportler, Spieler…) und ein Kürzel (max. 8 Zeichen), das aus dem Namen abgeleitet werden kann. Speichern Sie die Änderung. Legen Sie auf die gleiche Weise weitere Kategorien an. Ein Kategoriesystem kann beliebig viele Kategorien enthalten.
Zuletzt definieren Sie die Merkmale der einzelnen Kategorien. Markieren Sie die Kategorie im „Kategoriebaum“, ändern Sie dann im Listenfeld die Auswahl von „Kategorie“ in „Merkmal“ und wählen Sie Neu. Vergeben Sie einen Namen für das Merkmal (z.B. Mannschaft: Deutschland) und ein Kürzel (max. 8 Zeichen, z.B. GER). Wahlweise können Sie dem Merkmal auch eine Tastenkombination zuweisen. Wählen Sie dazu die Schaltfläche „Taste“ und geben Sie anschließend die gewünschte Taste oder Tastenkombination ein (z.B. „A“ für Angriff). Bitte beachten Sie, dass einige Tasten bereits für Programmfunktionen reserviert sind (siehe Menü – Hilfe – Tastenzuordnung). Speichern Sie die Änderung Legen Sie auf die gleiche Weise weitere Merkmale an. Eine Kategorie kann beliebig viele Merkmale enthalten.
Wenn alle Kategorien angelegt sind, verlassen Sie das Fenster mit OK. Das Kategoriesystem kann nun in einer Videoanalyse verwendet werden. Eine spätere Erweiterung ist jederzeit möglich.
HINWEIS: Die statistische Auswertung basiert auf den Kategorien Ihrer Videoanalyse, indem diese tabellarisch, oder grafisch dargestellt werden. Wenn Sie die Auswertungsfunktion nutzen wollen, müssen Sie die Kategorien so konzipieren, dass sie später in der Tabelle in Zeilen und Spalten sinnvoll gegenübergestellt werden können.
Nutzen Sie die Flexibilität von utilius® vs für die Analyse Ihrer Wettkämpfe oder Ihres Trainings.
Beim Erstellen einer neuen Analyse haben Sie die Möglichkeit, im Dialogfeld Neue Analyse ein Kategoriesystem auszuwählen.
Sie können das Kategoriesystem für eine Analyse jederzeit ändern. Wählen Sie dazu in den Dokumenteigenschaften der Analyse ein neues Kategoriesystem aus. Die Dokumenteigenschaften zeigen Sie aus der Videoansicht mit der Schaltfläche an oder aus dem Dialogfeld Dokument öffnen mit dem Befehl Eigenschaften.
Wenn Sie ein Kategoriesystem erweitern oder ein neues anlegen möchten, dann wählen Sie den Befehl Verwaltung/Kategoriesystem.
Öffnen Sie die Analyse und drücken Sie die Schaltfläche . In dem Dialogfeld Kategorielayout bearbeiten können Sie ein bestehendes Kategorielayout auswählen oder ein neues Layout ändern. Dazu wählen Sie eine Hintergrundgrafik und fügen Merkmale hinzu (Doppelklick auf die linke untere Liste).
Die Merkmalssymbole können Sie beliebig mit der Maus verschieben. Mit einem Doppelklick auf ein Merkmal können Sie die Eigenschaften bearbeiten: den Text ändern oder ein Grafiksymbol zuweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Kategorielayout bearbeitenIhrer Online-Hilfe.
Wenn in einer Analyse bereits ein Kategorielayout angezeigt wird, dann bearbeiten Sie dieses mit dem Befehl Bearbeiten/Kategorielayout. Zum Verschieben der Merkmalssymbole auf der Hintergrundgrafik genügt es, die ALT-Taste zu drücken und das Symbol mit der Maus zu positionieren.
Vergleichen Sie auch den Abschnitt Erfassen von Szenen in Ihrer Online-Hilfe.
Klicken Sie in der Videoansicht mit der rechten Maustaste auf die Analyseszene. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Gehe zu. Die Startzeit der Szene wird im Video angezeigt.
Jetzt können Sie den Schieberegler an eine neue Position ziehen. Drücken Sie dann die Schaltfläche Szene Start bzw. Szene Stopp . Die aktuelle Videoposition wird dann als Start- bzw. Stoppzeit der Szene zugewiesen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erfassen von Szenen in Ihrer Online-Hilfe.
Ja, mit Hilfe des Befehls „Schnittliste exportieren“ schreiben Sie die Informationen der Schnittliste in tabellarischer Form in eine Datei. In einem Dialogfeld können Sie angeben, welche Felder exportiert werden sollen. Sie können Merkmale aus dem Kategoriesystem, die erfassten Zeiten und Dateinamen in verschiedene Dateiformate (Textdatei zur Weiterbearbeitung in Microsoft Excel, HTML-Datei zum Anzeigen oder Drucken im Internet-Browser) ausgeben.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Szenenliste Ihres Videoschnitts und dann mit der linken Maustaste im Kontextmenü auf „Schnittliste exportieren“. Der Assistent für die Schnittausgabe wird gestartet. Wählen Sie in 1. Schritt die Spalten der Tabelle und deren Reihenfolge aus. Im 2. Schritt wird in einer Vorschau die Ergebnistabelle angezeigt. Den Ausgabedateinamen und das Ausgabeformat legen Sie im 3. Schritt fest. Wenn Sie Analysedaten in Microsoft Excel weiter bearbeiten wollen, wählen Sie den Dateityp „.csv“ und das Format „Textdatei, semikolongetrennt“. Im 4. Schritt können Sie sich das Ergebnis ansehen oder in das Ausgabeverzeichnis wechseln und den Assistenten beenden.
Mit dem Schnittassistenten in utilius® vs können Sie Szenen aus unterschiedlichen Analysen anhand von Merkmalen recherchieren und in einer Schnittliste zusammenstellen (um zum Beispiel alle Aktionen eines Sportlers in einem bestimmten Zeitraum oder in einem Turnier zu erhalten).
Diese Funktion steht in den Feature-Paketen standard und advanced zur Verfügung.
So legen Sie einen Videoschnitt mit dem Schnittassistenten an:
Wählen Sie „Neuer Videoschnitt“ im Menü Datei – Neu. Klicken Sie einmal auf „Weiter“ und im nächsten Fenster auf „Hinzufügen“, um eines oder mehrere Kategoriesysteme auszuwählen. Fügen Sie jetzt die Kategoriesysteme hinzu, die in den Analysen, in denen Sie recherchieren wollen, Anwendung fanden. Klicken Sie auf „Weiter“ und fügen Sie nun die Analysen hinzu. Klicken Sie auf „Weiter“. Im folgenden Fenster wählen Sie die Merkmale aus, nach denen Videoszenen recherchiert werden sollen. Das funktioniert ähnlich wie in der Analyse (Kategorie – Merkmal). In der Tabelle unter dem Kategoriesystem werden die Auswahlbedingungen aufgelistet. Alle Merkmale, die in einer Zeile stehen werden „logisch-UND“ verknüpft. Das bedeutet, dass in einer Analyseszene beide Merkmale gesetzt sein müssen, damit sie ausgewählt wird (Beispiel: Aktion=Angriff UND Bereich=links außen). Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ können Sie eine zweite Auswahl vornehmen, die dann zur ersten Auswahl „logisch-ODER“ verknüpft wird (Beispiel: Aktion=Angriff UND Bereich= rechts außen). Klicken Sie auf „Weiter“ und Sie erhalten eine Vorschauliste mit allen Analyseszenen, auf die die Auswahlbedingungen zutreffen ((Aktion=Angriff UND Bereich=links außen) ODER (Aktion=Angriff UND Bereich= rechts außen)). Sollte die Liste leer sein, gibt es keine Szenen mit den gewählten Bedingungen. Ist sie unvollständig, stimmen möglicherweise die Auswahlbedingungen nicht. In beiden Fällen können Sie mit der Schaltfläche „Zurück“ Ihre Auswahl korrigieren. Ist die Vorschauliste in Ordnung, klicken Sie auf „Fertig stellen“ und die Szenen werden in den Videoschnitt übernommen.
Im Videoschnittfenster von utilius® vs werden die Videoszenen in der Reihenfolge der Erfassung aufgelistet und beim Videoschnitt auch so ausgegeben. Natürlich können Sie Szenen mit der Maus durch Verschieben in eine von Ihnen gewünschte Reihenfolge bringen, oder sie auch ganz löschen. Bei großen Schnittlisten ist dies aber recht aufwändig. Einfacher geht das mit der Funktion „Erweiterte Sortierung…“.
Diese Funktion steht nur in den Feature-Paketen standard und advanced zur Verfügung.
So sortieren Sie Ihre Schnittliste:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Schnittliste und wählen im Kontextmenü „Erweiterte Sortierung…“. In der linken Fensterhälfte werden alle Tabellenspalten der Schnittliste und das Kategoriesystem angezeigt. Wählen Sie nacheinander die Spalten oder Kategorien aus, nach denen sortiert werden soll. Ein Klick auf den Pfeil übernimmt die Auswahl in das rechte Fenster. Achten Sie dabei auf die Reihenfolge, denn die ist maßgebend für die spätere Sortierung. Wählen Sie zum Beispiel zuerst die Kategorie „Sportler“ und dann „Aktion“, ist die Sortierreihenfolge „Sportler 1“ (mit allen Aktionen), dann „Sportler 2“ (mit allen Aktionen) und so weiter. Im umgekehrten Fall, also zuerst „Aktion“ und dann „Sportler“, ist die Sortierreihenfolge „Aktion x“ (mit allen Sportlern) und dann „Aktion y“ (mit allen Sportlern).
Sie können auch einzelne Sortierkriterien wieder aus dem rechten Fenster entfernen und mit einem Klick auf „OK“ die Schnittliste neu sortieren. Wenn Sie die ursprüngliche Sortierung wieder herstellen wollen, entfernen Sie zuerst alle Kategorien aus dem rechten Fenster und wählen dann als Sortierkriterium die Spalte „Szenen-ID“.
Hinweis: Die Schnittliste wird immer in der Reihenfolge der Spalte „Nr.“ ausgegeben. Wie Sie auch immer die Schnittliste sortieren, Szenen duplizieren oder löschen, so hat das keine Auswirkungen auf die Analyse aus der die Szenen stammen, da diese separat gespeichert wird.
Öffnen Sie das Fenster Kategoriesystem (Verwaltung – Kategoriesystem), wählen Sie das entsprechende Kategoriesystem aus und klicken Sie auf Layouts. Markieren Sie In der linken Fensterhälfte mit der Maus ein Merkmal und ziehen es bei gedrückter Maustaste an eine geeignete Stelle in der rechten Fensterhälfte. Verfahren Sie genauso mit allen Merkmalen, die in der grafischen Auswertungsvorlage enthalten sein sollen. Wählen Sie nun für die Auswertungsvorlage einen Hintergrund (Schaltfläche Hintergrund auswählen). Hintergründe sind BMP- oder EMF-Grafiken, zum Beispiel Spielfelder, wovon bereits eine Auswahl mit utilius® vs installiert worden ist. Ordnen Sie die Schaltflächen sinnvoll an und weisen Sie diesen noch weitere Eigenschaften zu. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die entsprechende
Schaltfläche (Kontextmenü Eigenschaften) und wählen Sie eine andere Beschriftung, eine Schaltflächengrafik, die Größe, die Hintergrundfarbe und die Schriftfarbe. Mit gedrückter Strg-Taste können auch mehrere Schaltflächen markiert und gleichzeitig bearbeitet werden. Vergeben Sie zum Schluss noch einen Namen für Auswertungsvorlage und schließen Sie mit OK das Fenster.
Im Analysefenster von utilius® vs können Sie nun zwischen Tabellenform und grafischer
Auswertungsvorlage umschalten. Der Mausklick auf eine Schaltfläche setzt in der Szenenliste das
zugehörige Merkmal. Wenn Sie im Analysefenster die Schaltflächen noch einmal verschieben möchten, markieren Sie diese zuerst und verschieben sie mit gedrückter Alt-Taste an die gewünschte Stelle.
Ausgabe
Sie erstellen zunächst einen Videoschnitt aus einer Liste von Analyseszenen. Im einfachsten Fall wählen Sie die Schaltfläche in der Videoansicht einer geöffneten Analyse. Die daraufhin erstellte Schnittliste können Sie auf den Rekorder ausgeben, indem Sie Ausgabe “Rekorder” wählen und auf drücken.
Weitere Möglichkeiten sind im Abschnitt Ausgabe auf Rekorder Ihrer Online-Hilfe beschrieben.
Bereiten Sie die Ausgabe der Schnittliste eines Videoschnitts auf den Rekorder vor (siehe oben). Bevor Sie die Ausgabe starten, legen Sie das Videoband in den Rekorder. Wählen Sie in der linken Hälfte der Videoansicht die Einstellung “Abspielen von Rekorder”. Sie können jetzt das Ende der Aufnahme auf dem Band suchen, indem Sie die Schaltflächen zur Rekordersteuerung verwenden, z.B. Vorwärtsspulen . Beim Vorwärtsspulen hält utilius® vs den Rekorder an, wenn das Ende des Videos auf Band erreicht ist. Sie müssen allerdings noch einmal zurück spulen mit , um genau am Ende der Bandaufnahme den Rekorder anzuhalten.
Es sollten keine unbespielten Lücken auf dem Band gelassen werden. Bei neuen (noch nicht bespielten) DV-Bändern beginnt nach unbespielten Bandabschnitten der Timecode für die folgende Aufnahme wieder bei 00:00:00,00. Solche Aufnahmen lassen sich nicht zuverlässig mit utilius® vsweiterbearbeiten (z.B. für erneute Aufnahmen), da der Timecode dann nicht mehr eindeutig ist.
Wenn Sie die Bandposition gefunden haben, stellen Sie den Rekorder auf Pause oder Stopp und beginnen die Ausgabe mit .
Längere Schnittlisten können in der Regel nicht am Stück ausgegeben werden, da die hohen Speicheranforderungen oftmals kein durchgehend flüssiges Abspielen der Schnittliste auf längere Zeit erlauben.
Aus diesem Grund wird eine Schnittliste in der Voreinstellung Szene für Szene ausgegeben. Zwischen den Szenen wird die Aufzeichnung pausiert, die nächste Szene vorbereitet und nach einer Vorlaufzeit die Aufzeichnung fortgesetzt.
In den den Anwendungsoptionen Rekorder (Befehl Verwaltung/Optionen)kann jedoch eingestellt werden, wieviele Szenen ohne Unterbrechung nacheinander ausgegeben werden sollen (blockweise aufzeichnen). Verringern Sie den Wert oder wählen Sie die Voreinstellung “1 Sequenz”.
Die Ausgabe einer Schnittliste ist relativ speicherintensiv. Schließen Sie während der Ausgabe alle anderen Anwendungen. Damit wird sichergestellt, dass Windows nicht während der Schnittausgabe freien Speicher durch Auslagerung auf die Festplatte gewinnen muss. Diese Festplattenzugriffe können das zügige Nachladen der Videodaten für die kontinuierliche Ausgabe behindern. Weiterhin sollten keine Festplattenaktivitäten (z.B. Starten einer anderen Anwendung) ausgelöst werden. Wenn möglich, arbeiten Sie nicht mit dem PC für die Zeit der Ausgabe
Die Videodatei oder Dateien liegen wahrscheinlich nicht im DV-Format vor. Die Dateien wurden beispielsweise bei der Schnittausgabe in ein anderes Format komprimiert oder es handelt sich um importierte Dateien eines anderen Videoformats. Bei der Ausgabe müssen die Dateien erst neu komprimiert werden, was Zeit kostet und auf den meisten PCs nicht in der erforderlichen Ausgabegeschwindigkeit geleistet werden kann. Daher muss zuerst eine Schnittdatei im DV-Format erstellt und anschließend diese Datei auf den Rekorder ausgegeben werden.
Gehen Sie wie folgt vor: Erstellen Sie zunächst einen neue Schnittdatei, indem Sie die Schnittliste in eine Datei ausgeben. Achten Sie für die Ausgabe auf einen DV-Camcorder darauf, dass in den Ausgabeoptionen das Komprimierungsformat “DV Video Encoder” eingestellt ist. Nach dem Erstellen der Datei kann diese Schnittdatei auf den Rekorder ausgegeben werden. In den Ausgabeoptionen wählen Sie dazu die Ausgabeart “Rekorder” und die Einstellung “Datei ausgeben”. Sie können hier auch von Anfang an beide Ausgabearten: Datei und Rekorder gleichzeitig ankreuzen.
Sie erstellen zunächst einen Videoschnitt aus einer Liste von Analyseszenen. Im einfachsten Fall wählen Sie die Schaltfläche in der Videoansicht einer geöffneten Analyse. Die daraufhin erstellte Schnittliste können Sie in eine Datei ausgeben, indem Sie Ausgabe “Datei” wählen, einen Dateinamen auswählen und auf drücken. Um das Komprimierungsformat festzulegen, wählen Sie vor der Ausgabe im Dialogfeld Ausgabeoptionen ein geeignetes Komprimierungsformat aus.
Hinweis: Wenn beim Start der Ausgabe eine Fehlermeldung angezeigt wird, dann lässt sich das ausgewählte Komprimierungsformat möglicherweise nicht verwenden. Wählen Sie in diesem Fall ein anderes Format aus.
Verknüpfen Sie Ihre Videoszenen mit statistischen Daten aus Analysen und Schnitten, indem Sie durch einfache Datenselektion anhand des Kategoriesystems Ihre individuellen Ergebnistabellen und Diagramme erstellen. Die Auswertungen können Sie in das HTML-Format exportieren und an Ihre Sportler und Trainerkollegen weitergeben oder im Internet veröffentlichen. Grundlage bilden die im Bearbeitungsschritt Videoanalyse erfassten Merkmale Ihrer Videoszenen.
utilius® vs Version 4.3.10 bietet mit seinem überarbeiteten Auswertungsmodul eine Vielzahl von Möglichkeiten der Präsentation von Analyseergebnissen. Eine Videoanalyse besteht aus mehreren Szenen, die mit Merkmalen aus dem Kategoriesystem genauer beschrieben werden. Im Auswertungsmodul werden diese Merkmale in Listen, Tabellen und Grafiken dargestellt und mit den zugehörigen Videoszenen verknüpft. Ein Mausklick auf das entsprechende Tabellen- oder Grafikelement und das Video wird angezeigt. Die Art der Darstellung können Sie frei definieren. Dazu stehen Ihnen Auswertungsvorlagen für Szenenlisten, Tabellen, Diagramme, Bildtafeln und Präsentationsmappen zur Verfügung. Die Auswertung können Sie anschließend im Internet Explorer präsentieren und auf CD bzw. DVD weitergeben.